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Die Traumahölle – und wie du den Weg hinausfindest

Hast du dich schon einmal wie gefangen in deinem eigenen Körper gefühlt? Als würde eine unsichtbare Kraft dich zurückhalten, während dein Verstand verzweifelt nach einem Ausweg sucht?

Vielleicht kennst du dieses Gefühl der Lähmung, wenn alltägliche Aufgaben plötzlich unüberwindbar erscheinen. Oder diese überwältigenden Angstwellen, die ohne erkennbaren Grund über dich hereinbrechen.

Was wir oft als persönliches Versagen interpretieren, hat meist tiefere Wurzeln. Dein Körper trägt Erinnerungen in sich, die dein Bewusstsein längst vergessen hat. Wie Fußabdrücke im feuchten Sand bleiben traumatische Erfahrungen in deinem Nervensystem zurück – auch wenn die Flut der Zeit darüber hinweggespült ist.

In meiner Arbeit mit Menschen begegne ich täglich diesen verborgenen Spuren von Trauma. Während wir oft über Heilung und positive Veränderung sprechen, möchte ich heute einen ehrlichen Blick auf das werfen, was ich die „Traumahölle“ nenne. Denn nur wenn wir die wahre Tiefe des Leidens anerkennen, können wir auch den Weg zur Heilung finden.

 

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Warum herkömmliche Ansätze oft nicht greifen

Vielleicht hast du schon verschiedene Therapien ausprobiert, Bücher über positives Denken gelesen, Meditationskurse besucht und Affirmationen gesprochen. Und vielleicht hast du dich gefragt, warum all diese Methoden, die anderen zu helfen scheinen, bei dir nicht wirken. Die Antwort liegt in der Natur des Traumas selbst.

Trauma ist kein falsches Glaubensmuster, keine negative Einstellung. Trauma ist eine körperliche Verletzung des Nervensystems, die auf einer Ebene stattfindet, die dem bewussten Verstand oft nicht zugänglich ist.

Besonders problematisch wird es, wenn Therapeuten oder Coaches, die selbst keine tiefe Erfahrung mit Trauma haben, beginnen, die „Therapieresistenz“ ihrer Klienten zu pathologisieren. Statt das eigene Verständnis und die eigenen Methoden zu hinterfragen, wird die Schuld beim Klienten gesucht: Er sei zu stur, zu wenig motiviert, nicht bereit für Veränderung. Diese Dynamik vertieft nur die Scham und Selbstablehnung, die ohnehin schon Teil der Traumaerfahrung sind.

Darum ist es so wichtig, Begleiter zu finden, die selbst durch ihre eigene Traumahölle gegangen sind. Menschen, die nicht nur theoretisches Wissen haben, sondern die Landschaft des Traumas aus eigener Erfahrung kennen. Die wissen, wie es sich anfühlt, wenn der Körper nicht gehorcht, wenn die Angst überwältigt, wenn alles zu viel wird.

Diese Begleiter können neben dir stehen, ohne ungeduldig zu werden, wenn der Fortschritt langsam ist. Sie können dich sehen – nicht nur deine Symptome, sondern dein wahres Wesen, das unter den Schichten des Traumas verborgen liegt. Und sie können dir helfen, Schritt für Schritt den Weg zurück zu dir selbst zu finden.

Räume für Heilung schaffen

Morgenlicht-Coaching Ausbildung

Getragen von dem Wunsch, dass alle Menschen mit Trauma einen heilsamen Raum finden, in dem auch ihre frühkindlichen Anteile Heilung finden, habe ich in 2021 die Morgenlicht Coaching®-Methode begründet.

Das Morgenlicht-Coaching® ist eine körperorientierte Methode, die deinen Klienten das Entlassen von traumatischen Prägungen und das Regulieren ihres Nervensystems ermöglicht. Das Besondere an dieser Ausbildung? Wir beziehen die frühkindliche Ebene ein und heilen dadurch bis in die tiefste Tiefe!

Am 19. August beginnt die Anmeldung. Details hier

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Liebe Grüße,