Hey ihr Lieben,
letzte Woche habe ich darüber gesprochen, dass uns meiner Meinung nach ein größerer Wendepunkt bevorsteht. Ich beobachte eine unglaubliche Intensität, die in der Luft liegt.
Ich habe das Beispiel verwendet, dass auf einer Autobahn rote und blaue Autos fahren. Wenn die Autos schnell dahin sausen, kann es so wirken, als hätte man lila Autos vor sich, da sich die Farben mischen. Doch wir kommen in eine Zeit, in der deutlich wird in welchem Auto wir sitzen und in welche Richtung wir unterwegs sind.
Natürlich könnte man das auch gründlich missverstehen, daher spreche ich heute nochmal über den Wendepunkt und darüber, auf was es dabei denn eigentlich ankommt. Denn oftmals überkommen uns Ängste nicht gut genug zu sein oder nicht stark genug zu sein für den Schritt ins Neue.
Was gibt dir Halt?
Feinfühlige Menschen können beobachten, dass unser Fokus immer wieder auf die tiefsten Fragen des Lebens gerichtet wird. Es geht weniger um äußere Vorbereitungen, sondern es geht darum wie es um unser Herz und unsere Seele steht: Worauf baue ich? Worauf vertraue ich? Wie orientiere ich mich auf der tiefsten Ebene?
Doch gerade jetzt überkommen uns manchmal große Existenzängste und eine geschäftige Panik bricht aus: Ich sollte jetzt stark sein. Ich sollte mehr machen. Ich muss mein Leben und mich selbst in den Griff bekommen. Ich sollte perfekt sein.
Das falsche Bild loslassen
Dahinter steckt oftmals ein falsches Bild, das wir von Gott haben. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, und wachsen damit auf, dass wir aufgrund unserer messbaren Leistung bewertet werden. Unbewusst glauben wir, dass Gott all diese äußeren Dinge von uns erwartet – oder uns genervt ablehnt.
In meinem Podcast lade ich dich dazu ein, die Einladung zu spüren, wie ein Kind zu sein. Ein Kind, das auf liebevolle Unterstützung angewiesen ist. Ein Kind, das sich halten und tragen lässt. Ein Kind, das geliebt wird. Ein Kind, das nicht alles können muss, aber jeden Tag mit Unterstützung lernen darf.