Warum fällt es leichter für andere da zu sein – als für uns selbst? Warum merken wir oft erst spät abends, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse den ganzen Tag ignoriert haben? In den letzten Wochen sind mir immer wieder Fragen zu diesem Thema aufgefallen.
Coaches und Therapeuten, die ihr Herzblut in ihre Arbeit stecken – und sich dabei innerlich leer fühlen. Mütter, die hingebungsvoll für ihre Kinder sorgen, und keine Zeit haben für sich selbst.
In meinem Podcast lade ich dazu ein, diese „Selbstliebe-Blockade“ zu lösen. Es wird Zeit, dass unser Geben und Annehmen in Balance kommen!
Kennst du dieses Gefühl?
Wenn du den ganzen Tag von A nach B und dann nach C geflitzt bist, und gar nicht gespürt hast, wie du dich fühlst, was in dir vor sich geht – und was dir gerade gut tun würde, tut das weh.
Viele Leute, die mir von diesem Problem berichten, fühlen sich überfordert von dem Gedanken, noch eine weitere Aufgabe auf ihre To-Do-Liste zu setzen: „Muss ich jetzt zusätzlich zu meiner ganzen Arbeit auch noch für mich sorgen?“, heißt es dann.
Sind wir selbst – und unsere Bedürfnisse tatsächlich nur ein lästiges Problem, das schnellstmöglichst gelöst werden muss, damit wir wieder funktionieren – oder gibt es da einen anderen Weg?