Neulich hat mich jemand gefragt, wie man damit umgehen kann, wenn man auf einmal die tiefe Sehnsucht hat, nichts zu tun und rund herum versorgt zu werden – wie ein Kind? Noch dazu, wenn man sich für diesen Wunsch schämt, oder sich dabei komisch fühlt?
Sollen wir diese Wünsche ausleben? Ist das heilsam oder führt uns das in eine Sackgasse?
Oder steckt vielleicht etwas viel Tieferes hinter dieser Sehnsucht, was wir entdecken und heilen können?
Da wir in einer hyperaktiven Welt leben, wo unser Selbstwertgefühl oftmals davon abhängt wie viel wir leisten können, ist der Wunsch nach mehr Nichtstun oftmals mit Schuld und Schamgefühlen behaftet. Wir sind nicht sicher, ob unser Bedürfnis „echt“ ist oder nicht.
In meinem aktuellen Podcast teile ich zwei mögliche Gründe dafür, dass auf einmal der Wunsch aufkommt, nichts tun zu müssen und gebe dir einen Tipp, wie wir nicht erfüllte Bedürfnisse aus der Kindheit nachholen können – ohne unser erwachsenes Leben dadurch aus dem Gleichgewicht zu bringen.
P.S. Übrigens, am 8./9. Februar 2020 findet mein Online-Retreat „Geborgenheit in der Bärenhöhle“ statt. Wir werden uns damit beschäftigen, wie wir ein Gefühl von Geborgenheit und Urvertrauen entwickeln können – obwohl wir das vielleicht in der frühen Kindheit nicht vermittelt bekamen. Mehr Infos dazu in Kürze. Wenn du am Ball bleiben möchtest, abonniere meinen wöchentlichen Newsletter!
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