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Die richtige innere Haltung in Zeiten der Krise

Hey ihr Lieben, seit einigen Tagen steht bei den meisten von uns die Welt auf dem Kopf.

Ich möchte euch heute einladen, dass wir uns stabilisieren und auf das besinnen, was uns Halt gibt.

Viele von uns beschäftigen sich seit Jahren damit, dass wir durch eine intensive Zeitenwende gehen. Wir waren aber tatsächlich nur eine kleine Randgruppe, ein paar Leute, die feinfühlig und bewusst die Zeichen der Zeit gedeutet haben. (Während die meisten Menschen uns vielleicht etwas schräg angeschaut haben, haben wir uns innerlich auf das Neue vorbereitet.)

Zeitenwende: Altes lolassen und Neues annehmen

Es waren vor allem intensive innere Schritte, die wir gemacht haben. Wir haben alten inneren Müll losgelassen, tiefste dunkle Ecken unserer Familiengeschichte aufgeräumt, gereinigt, geklärt, entlassen – und uns immer wieder für die Liebe geöffnet, die uns einen neuen Weg zeigt.

Wir haben bemerkt, dass dieser Bewusstwerdungsprozess sehr herausfordernd sein kann – aber dass es auch immer wieder Lichtblicke und erfüllende Momente gibt, wo wir das Neue genießen können.

Viele erwachende Menschen wissen, dass die Welt nicht untergeht – sondern dass ein altes Bewusstsein und ein altes Zeitalter endet – und ein neues beginnt. Es ist ein Abschied – aber auch ein Neubeginn.

Erwachen und der Mainstream

Viele von uns haben beobachtet, dass wir diesen Prozess gemeinsam erleben. Oftmals gab es Themen, die wir zu selben Zeit gemeinsam bearbeitet haben. Es gab Wellen von Veränderung, die wir alle spüren konnten. In den letzten Monaten wurden diese Wellen jedoch immer heftiger, immer schneller. (Wie bei einer Geburt!)

Und dann gab es einen Punkt, wo das Neue, das sich im Verborgenen immer mehr intensiviert hat, auf einmal an die Oberfläche kam und den Mainstream erreicht hat. Ich habe den Eindruck, dass durch die Ereignisse der letzten Wochen mit einem Schlag das gesamte Bewusstsein der Erde wachgerüttelt wurde.

Nun stellt sich die Frage: Warum zeigt sich das Neue so negativ? Ist das Neue tatsächlich eine Krankheit, ein Fluch oder eine Strafe? Ich würde sagen: Nein.

Wenn wir uns für einen Moment innerlich zurücklehnen und den Lärm, die Angst und die Panik beiseitelegen, dann können wir erahnen, was eigentlich gerade geschieht. So viele bewusste Menschen haben in den letzten Tagen berichtet, dass „der Himmel ein Stück näher gerückt ist“, dass mehr Liebe da ist, viel mehr Präsenz und Kraft.

Kollektive Dunkelheit

Doch was geschieht, wenn auf einmal mehr Licht in unser Inneres hineinleuchtet? Natürlich, die tiefsten dunkelsten und bösartigsten Schatten werden geweckt und flattern wie dunkle Wolken ans Licht. Alte Überzeugungen von „ich bin wertlos“ oder „wir gehen alle unter“ oder „es gibt keine Liebe“ oder „es ist alles sinnlos“ wirbeln auf.

Kannst du dich an solche Phasen in deiner eigenen Entwicklung erinnern? Du hast einen riesigen Schritt gemacht und dann – Peng – kam auf einmal so viel alte Dunkelheit zum Vorschein.

Doch was geschah danach? Du hast begonnen, die alte Dunkelheit zu erkennen und sie loszulassen. Manchmal tat das weh, wenn wir besonders tief darin verstrickt waren – und manchmal war es leicht. Und dann wurde es wieder friedlich im Inneren und ruhig.

Dasselbe geschieht nun – auf einer riesigen, übergeordneten Ebene. Es ist nicht nur ein Mensch davon betroffen, sondern wir alle. Und weil wir alle verbunden sind und diese Erfahrungen direkt oder indirekt teilen – spüren wir das auch alle.

Was du jetzt tun kannst

Ich glaube, dass wir als erwachende Menschen auf diese Zeit vorbereitet sind und dass jeder von uns jetzt eine Aufgabe hat. Zunächst einmal, dass wir uns innerlich verbinden, balanciert bleiben und Mitgefühl haben mit allen, die jetzt leiden oder in Angst sind oder deren Existenz bedroht ist – natürlich auch mit uns selbst.

Doch das wichtigste ist, dass wir ein wenig nach vorne schauen und wahrnehmen was kommt, wenn diese Dunkelheit, die nun aufgewirbelt wurde, verarbeitet und losgelassen ist. Wie fühlt es sich danach an, wenn diese dunkle Kruste aus Angst, Panik und Leid, sich aufgelöst hat?

Ich glaube damit können wir die kollektive Heilung beschleunigen. Wenn einer den Weg nach vorne wahrnimmt, weil er ihn schon seit Jahren im eigenen Leben geht – dann kann auch der Rest der Menschen sich einklinken und auf einmal kommen dann wieder neue Lösungen und Wege, die sich auftun.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie ich die Zeitqualität wahrnehme, darüber spreche ich in meinem neusten Podcast.

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Viel Freude beim Hören –
Liebe Grüße,