Hey ihr Lieben,
in letzter Zeit bemerke ich, dass viele Menschen, die bereits länger auf ihrem Weg sind und sich seit Jahren immer weiter entwickeln, sich ziemlich hoffnungslos fühlen.
Viele äußere Strukturen in der Gesellschaft scheinen im Moment dominiert von Leuten, die abgehoben wirken, unmenschlich – von Angst oder Machtgier getrieben. Das persönliche Leben von fast jedem ist davon beeinflusst.
Ob deine Kinder zur Schule gehen und der Wirbel dich dadurch erreicht, ob du Gefahr läufst deinen Job zu verlieren, im Moment scheint es manchmal so, als würde überall das dunkle, ungute auf dem Vormarsch.
Wo ist das Neue jetzt?
Vielleicht spüren diese Verwirrung wir tief in unserem Inneren: Ich dachte der Frühling würde kommen. Ich dachte, der Ruf der Seele, dem ich folge, führt mich ins Neue. Nun bin ich wie erstarrt und weiß nicht, was ich tun soll. Wieder verschließen? Geht nicht. Mich weiter öffnen, während der eisige Nordwind um mich peitscht: Geht das überhaupt?
In meinem Podcast diese Woche gehe ich dieser Frage auf die Spur und möchte einige tiefe Bilder mit euch teilen, die mir persönlich helfen, standhaft zu bleiben und mich weiter zu entwickeln.
In den letzten Jahren weiß ich nicht, ob ich ohne den tiefen Halt und die Gewissheit, die ich aus meinem Glauben schöpfe überhaupt weitergehen könnte. Es ist trotzdem nicht leicht, aber es ist zumindest leichter. Auch wenn der Himmel voller Wolken ist, ich weiß, dass die Sonne weiterhin da ist. Und ich kann vertrauensvoll weitergehen, auch jetzt.
